Eine Sendung zwischen „sic transit gloria mundi“ und „Nix hoit ewich!“
Ja, in Österreich halten sich am Längsten sowieso immer Provisorien. Aber auch die sind vergänglich. Rosi und #Ce reden heute über die Angst vor der Vergänglichkeit, aber auch dem Trost, der darin liegt. Denn es geht alles vorüber, es geht alles vorbei – zuerst geht der Führer und dann die Partei. Hat man in jenem Reich gesungen, daß sich, wenn schon nicht für ewig hielt, so doch als 1000jährig postulierte, sich dann aber gerademal als dutzendjährig herausstellte. Äonen vergehen und nichts bleibt bestehen. Und dabei hätten die Menschen doch gerne was wie eine ewige Wahrheit, etwas in Stein Gemeisseltes. Und am liebsten etwas von ihnen selbst Verewigtes, weil das Memento Mori zwickt halt schon sehr. Und dann möchte man was den kommenden Generationen hinterlassen. Aber selbst wenn einem das glückt – lange Zeit ist halt auch nicht ewig.
Amen!