Elisabeth Kuhn macht eine Wildnispädagogik – Ausbildung.
Sie erzählt uns davon, wobei das Beobachten von wilden Tieren im Fokus steht.
Zuerst lernen wir die Ausbildung selbst kennen, Zahlen, Fakten, Orte, Menschen, Motivationen.
Neben dem Lernen von Landschaft – und Tierspuren lesen geht es auch um einen «inneren Weg», welchen die Tiere erspüren können.
Lisi berichtet von nächtlichen Erfahrungen im Wald, verschiedenen abenteuerlichen «Rascheln», wie interessant ein Loch im Baum sein kann, welche Geschichte dahinter steht und wo es für sie noch wahre Wildnis gibt.
Der «Sitzplatz» ist ein Platz in der Natur, den man konsequent besucht um einerseits die Natur im Wechsel der Jahres – und Tageszeiten zu beobachten und um sich andererseits selbst zum Teil der Umgebung zu machen. Er ist eine ganz gute Übung für den Eulenblick und den ‘inneren Weg».
Damit ist die Absichtslosigkeit gemeint – mit der wir es nicht beabsichtigen – aber gerade deshalb dann Tieren begegnen. Auch den vorsichtigen und alten, die dem Menschen sonst kein Vertrauen entgegen bringen.
Lisi hat schöne und lustige Geschichten von Begegnungen mit wilden Tieren weltweit und auch in Österreich (mit fauchenden Feldhamstern) für uns.