Marianne v. Willemer Preis 2010 geht an Marissa Lôbo

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Die Stadt Linz stiftete im Gedenken an die Autorin Marianne von Willemer, unter anderem auch Briefpartnerin Johann Wolfgang von Goethes, einen Preis für Frauen-Kunst. Erstmals vergeben im Jahr 2000, ist er mittlerweile fest etabliert.

Der Willemer-Preis ist eine direkte Förderung von Künstlerinnen, wird österreichweit ausgeschrieben und ist mit 3.600 Euro dotiert.

Heuer wurde der Preis für digitale Medien ausgeschrieben, das Linzer Frauenbüro erhielt insgesamt 102 Einreichungen aus ganz Österreich. Davon wurden durch die Fachjurorinnen in einer ersten Auswahl 26 Projekte nominiert. Nach Durchsicht der nominierten Projekte und eingehender Diskussion gewann Marissa Lôbo mit ihrem Projekt « Was spricht Anastácia ».

Ein Beitrag von Melanie Vollert.

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