WiderstandsChronologie 13.–27.4.2019

Podcast
WiderstandsChronologie
  • WiderstandsChronologie20190427
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WiderstandsChronologie 3. bis 16. März 2024

Willkommen bei der WiderstandsChronologie.

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In der letzten WiderstandsChronologie wurde über die rechtsextrem Kundgebung so genannter Identitärer am 13. April in Wien berichtet. Als Nachtrag hören wir nun ein paar kurze Ausschnitte aus den antifaschistischen Gegendemonstrationen, die Marie Diernhofer für ANDI, den alternativen Nachrichtendienst auf Radio Orange aufgenommen hat.
[Ausschnitte aus den Reden der grünen Bundesrätin Ewa Dziedzic, der SJ-Vorsitzenden Julia Herr, des sozialdemokratischen Gewerkschafters Axel Magnus, der Oma gegen rechts Susanne Scholl und der Politikwissenschafterin Judit Götz]

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Am 15. April wurde in zahlreichen Städten weltweit eine Woche der Rebellion gegen die Untätigkeit gegen Klimakatastrophe und andere ökologische Notfälle ausgerufen. So auch in Wien:
[Ausschnitt Deklaration]
Gerald Graf von der Redaktion von ANDI, dem alternativen Nachrichtendienst auf Radio Orange 94.0 war bei der Deklaration der Rebellion Week beim Rathaus dabei und hat auch mit Aktivist*innen von Extinction Rebellion Austria gesprochen: [Ausschnitt Interview]

Es folgten Aktionen wie Die ins, ein Trauermarsch und Straßenblockaden. Am 17. April wurde für eine Dreiviertelstunde lang die Ringstraße blockiert. Eine solche Rebellion Week soll zwei Mal im Jahr stattfinden.
Ausführlichere Berichte von Gerald Graf gab es im Nachrichtenmagazin ANDI zu hören – https://cba.media/403690 und https://cba.media/404184 .

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Am 16. April wurde zum inzwischen 40. Mal unter dem Motto music4humanrights vor dem Innenministerium gegen aufkommenden Faschismus angesungen. Emanuel Salvarani und Konstantin Leykam waren für das Nachrichtenmagazin ANDI dort und haben dort unter anderem mit Mitorganisatorin Michaela Sulzer gesprochen. [Ausschnitt Interview]
Music4HumanRights findet weiterhin jeden Dienstag oder Mittwoch um 16:30 vor dem Innenministerium am Minoritenplatz statt, das nächste Mal am Dienstag, den 30. April um 16:30 am Minoritenplatz.

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Bei der Donnerstagsdemo am 18. April ging es vor allem um radikale Umverteilung von oben nach unten. 1600–1700 Menschen beteiligten sich daran. [Ausschnitt Reden]

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Am 25. April wurde im Nationalrat mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ die bisherige Mindestsicherung abgeschafft. Davor versuchte unter anderem Erich Fenninger von der Volkshilfe mit einer Tour durch Österreich noch dagegen zu mobilisieren. Zur Abschlussveranstaltung der Tour kamen am 23. April zwischen 300 und 500 Personen vor das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz. Einige von ihnen, darunter die designierte Vizebürgermeisterin Birgit Hebein, übernachteten zusammen mit Erich Fenninger in Zelten am Ballhausplatz.
[Ausschnitte Reden]

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Am 24. April wurde protestierten Studierende der FH Campus Wien dagegen, dass HC Strache dort eine Personalmanagement-Tagung des Ministeriums für öffentlichen Dienst und Sport eröffnete.

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Bei der Donnerstagsdemo am 25. April wurde an die Tötung von Marcus Omofuma bei seiner Abschiebung am 1. Mai 1999 erinnert, und gegen Rassismus, gegen Abschiebungen, für offene Grenzen, für Seenotrettung und Menschenrechte für alle demonstriert. Beteiligt waren diesmal rund 1800 bis 2000 Personen. [Ausschnitte Reden]

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Am 1. Mai 2019, 20 Jahre nachdem Marcus Omofuma getötet wurde, findet eine Demonstration in Erinnerung an die Tötung von Marcus Omfuma und gegen rassistische Polizeigewalt statt. Treffpunkt ist am 1. Mai um 14 Uhr beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der Menschenrechte beim Museumsquartier.

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Am 26. April wurde vor der Lugner City gegen eine dort stattfindende Wahlkampfveranstaltung der FPÖ demonstriert.

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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.

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