Sondersendung zum Internationalen Tag der Pressefreiheit 03.05.2019

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Am 03. Mai wird der Internationale Tag der Pressefreiheit begangen. Für FREIRAD Grund genug, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Der Begriff scheint abstrakt und schwer fassbar. Wie wichtig Pressefreiheit als ein Stützpfeiler der demokratischen Gesellschaft ist, bemerken viele erst, wenn sie beschnitten wird. Sei es durch Kürzungen der staatlichen Förderung für Medien, durch verbale und physische Angriffe auf Journalist_innen, durch Zensur kritischer Stimmen. Die Gefahren für die Pressefreiheit sind zahlreich und wirtschaftlicher, politischer und infrastrukureller Art.

Den jährlichen Berichten von Reportern ohne Grenzen zu folge gilt es, sich hier und jetzt schützend vor die Pressefreiheit zu stellen. Besonders in Ländern wie Österreich oder Serbien, in denen es im letzten Jahr massive Einschränkungen der Pressefreiheit gegeben hat. Österreich verlor 5, Serbien gar 14 Plätze auf der von Reportern ohne Grenzen 2019 veröffentlichten internationalen Rangliste. In Ländern wie den USA, Kroatien und Armenien gibt es spürbare Probleme, in China und Syrien ist die Situation sehr schwierig. Was aber sagen die Menschen in bzw. aus diesen Ländern? Was bedeutet für sie Pressefreiheit? Wie nehmen sie sie wahr? Und stimmen subjektive Empfindungen mit den Einschätzungen von Reportern ohne Grenze überein?

Folgende Menschen dachten für FREIRAD laut vor dem Mikro über Pressefreiheit ganz allgemein und in ihren Heimatländern nach:

Katarina Csanyiova, Daniel Hurlbert, Emad Husso, Marija Jelecanin, Marko Dinić, Markus Schennach, Nassir Al-Broni, Ricky Wong, Sona Andreasyan, Theo Wilhelm, Festus Jerome Mantyamo, Marlene Weck

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