Bei der 29. do!Demo sprachen vor dem Verkehrministerium Hannah und Hannah von Klimacamp bei Wien/System Change, not Climate Change über den Zusammenhang zwischen undemokratischer Verkehrspolitik und der Klimakatastrophe sowie Feministische Radaktivist_innen über die ungerechte Verteilung von Raum und Bewegungsfreiheit. Mit Isabel Frey, Sängerin yiddischer Revolutions- Widerstandslieder übten wir die neue Donnerstagstagshymne „Raus auf die Straße“.
Bei der ÖAMTC Zentrale sprachen Éva Dessewffy und Frauke Kreutler aus einer Gruppe kritischer ÖAMTC-Mitglieder, die ihre Mitgliedschaft aufgrund der demokratiefeindlichen Haltungen des Automobilclubs bezüglich Demonstrationsrecht nicht verlängern werden.
Melinda Franzke und Paul Hahnenkamp vom Forum kritischer Jurist_innen betonten die Notwendigkeit die eigenen Rechte zu kennen: «Demofreiheit für alle vor Profitgier der Wenigen“.
Unams und Bernhard von F13/Augustin Boulevardzeitung sprechen über den schwierigen Zugang von Menschen in prekären Situationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
Den krönenden Abschluss der 29. do! Demo lieferten Sandra und Simonida Selimovic — die Mindj Panther Roma Armee Fraktion — mit einer Performance zu Rassismus gegen Roma ab.
Für die Musik während der Demo sorgte darktunes und im Anschluss gab es eine After-do! Party in der Arena.
#wiederdonnerstag