Jugend und Europa: Für welche Zukunft lohnt sich das politische Engagement?

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Die soziale Hängematte ist nicht bequem

Martin Wassermair spricht darüber mit Julia Herr, Vorsitzende Sozialistische Jugend Österreich und Stefan Schobesberger, Stellvertretender Landessprecher NEOS OÖ.

Bei der Volksabstimmung am 12. Juni 1994 über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union waren die Jugendlichen von heute entweder noch nicht geboren, oder sie durften sich nicht daran beteiligen. Obwohl die junge Generation von den vielen Vorzügen der Mitgliedschaft noch immer ganz besonders profitiert, sieht sie sich zugleich mit der größten Krise in der Geschichte der europäischen Einigung konfontiert. Großbritannien steht kurz vor dem Austritt aus der EU, innerhalb des Schengenraums werden wieder die Grenzen hochgezogen, und auch der solidarische Zusammenhalt fällt immer öfter der anti-europäischen Rhetorik einer stärker werdenden rechtsnationalen Bewegung in den einzelnen Staaten zum Opfer. Wer also die jugendlichen Augen vor dieser Entwicklung nicht verschließen will, darf nicht passiv bleiben, sondern ist gut beraten, sich für die gemeinsamen europäischen Werte entsprechend einzusetzen – das betrifft vor allem auch die Entscheidung zum Engagement auf politischer Ebene.

Im Mittelpunkt des Gesprächs, das im Rahmen der Sendereihe Der Stachel im Fleisch auf dorfTVstattfand, standen daher u.a. Fragen, wie Jugendliche in der Politik die aktuelle Verfasstheit der EU beurteilen, warum eine europäische Solidar- und Wertegemeinschaft so schwer zu verwirklichen ist und mit welcher politischen Programmatik es sich für eine bessere Zukunft in einem gemeinsamen Europa zu streiten lohnt. Zu Gast waren:

  • Julia Herr, Vorsitzende Sozialistische Jugend Österreich und
  • Stefan Schobesberger, Stellvertretender Landessprecher NEOS OÖ.

Moderation: Martin Wassermair

Das ist eine Übernahme von Der Stachel im Fleisch, live gesendet am Mittwoch, 13. März 2019, 20.00 – 21.00 Uhr auf dorvTV.

 

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