Zwei Schriftsteller haben Anfang Mai in einer Montagsrunde der Robert Jungk Bibliothek aus teils noch nicht publizierten Werken gelesen und danach mit dem Publikum diskutiert. Dabei ging es um Themen wie Identität, Orte der Geborgenheit, Umgang mit Fremde, Multikulturalität und Ausgrenzung.
Doron Rabinovici (li) und Peter Stephan Jungk sind kritische Beobachter der Entwicklungen in Österreich. Der Arbeitstitel von Jungks neuesten Romans ist „In meiner Fremde“. Er hat in Salzburg gelebt, in Wien und auch in den USA, nun seit 30 Jahren in Paris. Doron Rabinovici wurde in Tel Aviv geboren und kam mit drei Jahren nach Wien. Er ist Gründungsmitglied des „Republikanischen Clubs – neues Österreich“.
Stefan Wally (re) von der JBZ fragte beide Autoren für Radio Bob und JBZ TV im youtube channel von FS1, wie sie die aktuellen Entwicklungen in den Städten und Ländern erleben, in denen sie leben.