In unserer dieswöchigen Sendung dürfen wir euch einmal etwas ganz Neues präsentieren.
Im Wissensteam werden nicht nur zahlreiche Plakate, PowerPointPräsentationen und Radio gemacht.
Einige von uns sind auch besonders kreative Geschichtenschreiber.
Gert schreibt Geschichten über Tiere, Menschen aus seinem Umfeld und sich selbst.
Heute kommt ihr erstmals in den Genuss einer seiner Geschichten.
Lasst euch von «Die Katzen der Zukunft» überraschen.
Die Geschichte wird gelesen von Katharina.
Die Katzen der Zukunft
Die Katzen der Zukunft beginnen zu kochen.
Sie kochen Gemüsesuppe, gehen viel spazieren. Katzen legen von Wien bin in die Steiermark 80000 Kilometer zurück.
Katzen sind Überlebenskünstler. Wenn man sie schmeißt, dann landen sie auf allen Vieren. Sie gehen gerne zu Fuß.
Sie essen Mäuse und leben so dahin.
Die Sprache ist das Miauen. Wir Menschen wissen nicht, was das bedeutet.
Die Katzen schlafen gern auf Fensterbankeln und auf Sofas.
Sie spielen mit Geschirrhandtüchern.
Katzen, die Überlebenskünstler, fahren gerne Fahrräder, spielen gerne mit Puppen und raufen miteinander.
Wir Menschen wissen nicht, was das zu bedeuten hat. Wir meinen, sie spielen miteinander.
Das Fauchen heißt bei den Katzen: Lass mich in Ruhe! Ich bin heute aggressiv!
Katzen gehen selbstständig raus und schauen sich das Leben an.
Sie Leben bis zu 80 Jahre.
Eine Katze geht in ein Einkaufszentrum und kauft sich eine Stereoanlage.
Zu Hause tanzt sie fröhlich herum.
Sie kauft sich Katzen-CDs.
Danach ist der Katze schwindelig. Sie hat Kopfschmerzen.
Die Katze gibt nach den Kopfschmerzen eine riesige Katzenparty. Sie führen sich auf wie die wilden.
Die eine Katze trinkt Whiskey.
Die andere Katze isst Popcorn.
Vor lauter Herumhüpfen hüpft die Katze in die Scheibe und landet am Balkon.
Eine graue Katze sagt: „Was willst du da draußen?“
Die andere Katze sagt: „Ich bin so DAMISCH.“
Die Katze geht nach drinnen und legt sich hin.
Dann schlafen alle.