Bildung dient nicht der Emanzipation sondern als Investition
„Niemand ist ungebildet“, so Werner Lenz, baut auf ein Menschenbild des Miteinander, nicht auf Angst und Verlust sondern auf Freude und Erweiterung: Es verlangt Vertrauen in und Verantwortung für eine „geliehene“ Welt. ABER es bedarf der „Bildung / Entwicklung / Haltung“ möglichst ALLER: Annehmen und aufnehmen von Wissen – achtsam. Beurteilen von Handlungen und Geschehen – behutsam. Entscheiden zwischen vielen Optionen – empathisch/einfühlsam. Resilient und fähig immer neu zu beginnen – robust.
Im Studiogespräch analysiert der Bildungswissenschaftler Univ. Prof. Dr. Werner Lenz von der Karl-Franzens-Universität Graz den emanzipatorischen Bildungsbegriff der unter neoliberalen Einflussfaktoren zu einem Investitionsgut wird. Ich hoffe, dass dieser Beitrag Ihr/Dein Interesse weckt, herzliche Grüße, Heinz Pichler