FROzine, am 07.02.2011, 18-19 Uhr.
Jeden Montag präsentiert das Infomagazin eine Sendung aus dem laufenden Programm von Radio FRO 105.0. Heute präsentieren wir einer unserer am längsten bestehenden fremdsprachigen Sendungen, nämlich „Hungarostudio“. Zu Gast im Studio spricht Krisztina Balint, langjährige Sendungsmacherin und Mitglied des ungarischen Medienvereins „Hungaro Media“, über die Inhalte der Sendungen und ihren Auftrag als Redakteurin.
Hungarostudio 12 Jahre on Air
1998, im Gründungsjahr von Radio FRO 105.0, schlossen sich bis ca. 20 Personen zusammen, um auf dem frischgebackenen freien Medium eine wöchentliche, ausschließlich ungarisch-sprachige Sendung für die in Linz lebende ungarische Bevölkerung zu gestalten. Nach inzwischen 12 Jahren hat sich das Team auf 3 regelmäßige SendungsgestalterInnen reduziert, jedoch ihr Ziel, Radio auf ungarischer Sprache mit aktuellen Informationen aus Ungarn wöchenlich on Air zu bringen, haben sie bis heute beibehalten. Die Sendungen laufen jeden Sonntag von 7 bis 10 Uhr, wobei von 7-9 Uhr unter dem Titel „Letscho“ unterschiedliche Musikrichtungen „aus der Dose“ für alle Altersgruppen ausgestrahlt werden. Sie läuten die Sonntags-Morgenstunden auf Radio FRO ein. In diesem Format werden neben ungarischer Volksmusik auch Märchen und Hörspiele für Kinder gesendet. Von 9- 10 Uhr bringt „Hungarostudio“ dann relevante Nachrichten aus Ungarn, gefolgt von Kulturinfos, Gesprächen mit berühmten Persönlichkeiten, Reportagen aus den ungarischen Regionen und auch gelegentlich PolitikerInnen aus OÖ, diese sind dann ausnahmsweise auf Deutsch.
Heute im Studio sprechen wir mit Krisztina Balint, einer der langjährigen Sendungsgestalterinnen, über 12 Jahre Hungarostudio und dessen Entwicklung. Als kritische Radiomacherin nimmt sie auch Stellung zur derzeitigen Medienlandschaft und EU — Präsidentschaft in Ungarn.
Durch die Sendung begleiten Andy Ullmann aus der radiabled-Redaktion und Simone Boria.