Snippet: Interview mit Isabel Cademartori, Stadrätin Mannheim (SPD)

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Was sind die siebzehn UN-Ziele zu einer nachhaltigen Entwicklung, zu denen sich auch Österreich bekennt? Und was können diese sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals) für die lokale Politik und damit unser aller Leben tun?

#Stimmlagen: 17 Ziele zu einer nachhaltigen Entwicklung

Der UN-Aktionsplan „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“wurde bei einem hochrangigen Gipfeltreffen der Vereinten Nationen (United Nations, UN) vom 25. bis 27. September 2015 beschlossen. Alle 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichten sich dabei, auf die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren siebzehn nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene bis zum Jahr 2030 hinzuarbeiten.

Da geht es um die Bekämpfung von Armut und Hunger, oder die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden, hochwertige Bildung, Geschlechtergerechtigkeit. Es geht auch um einen gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser, sowie Sanitärversorgung für alle, um nachhaltige Energiedienstleistungen, oder um dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle. Im SDG 9 wiederum geht es darum nachhaltige und widerstandsfähige Infrastruktur aufzubauen, einschließlich regionaler und grenzüberschreitender Infrastruktur. Bis 2030 soll nach und nach ein über dem nationalen Durchschnitt liegendes Einkommenswachstum der ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung erreicht und aufrechterhalten werden, um nur die ersten zehn Überschriften der SDGs zu nennen.

Die Stadt Mannheim in Deutschland hat sich schon vor zwei Jahren auf den Weg gemacht diese Ziele auch tatsächlich umzusetzen, was man verbindlich unterzeichnet hat in Bezug auf nachhaltiger Entwicklung. Die Stadt startete eine Bürger*innenbeiteiligung. FROzine Chefredakteurin Sigrid Ecker sprach mit der Mannheimer Stadträtin Isabel Cadematori (SPD). Sie erklärt wie diese funktionierte und was jetzt Stand der Dinge ist.

 

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