Heute kommt der Piefke 43, und wir haben das erste Mal unsere Auftaktmusik geändert. Dies dürfte nicht selten passieren, aber wichtige Neuheiten erfordern drastische Eingriffe. Und was ist denn nun so neu, mag der Eine oder die Andere fragen. Der Piefke walks not longer alone, sondern er hat Begleitung bekommen. Eine Feministin aus dem schönen Ort Leibnitz in der Steiermark hat sich seiner erbarmt und gemeint, die Sendung müsste etwas aufgepeppt werden. Auch sollte endlich die Gendergleichheit zu ihrem Recht kommen, so sei es ein Unding gewesen, dass der Piefke bislang fast immer nur von Hörern gesprochen hätte. So gehe es nun gar nicht weiter und recht mag sie haben. Doch was sicherlich noch viel wichtiger ist, die im Vergleich zum Piefke noch sehr junge Dame ist voller Kraft und Elan und führt dem Piefke, dem auf der nun schon lange allein zurückgelegten Strecke die Puste auszugehen drohte, neuen Sauerstoff zu. Kurz und gut: Besseres konnte ihm nicht passieren, und sein bislang erster Besuch eines Poesiefestivals im September in dem schönen Meerbad Moscenicka Draga in Istrien (treue Hörer/innen mögen sich an seine Sendung darüber erinnern) hat sich daher als voller Erfolg herausgestellt, denn dort wurde die Bekanntschaft angeknüpft. Das Energiebündel hört übrigens auf den Namen Eva Surma, und unsere Sendung bekommt den neuen Namen Eine Feministin in Leibnitz und ein Piefke in Triest.
Im zweiten Teil senden wir ein sehr interessantes Gespräch, das Eva Surma mit dem Psychotherapeut Heinz Payer über Andric, Einsamkeit und Fremdsein führte.
Eine schöne, interessante Sendung über ein Thema, das sicherlich Menschen jeden Alters zutrifft. Danke dir Eva, sowie danke der Redaktion in Triest und dem Herrn Psychoterapeut Heinz Payer.
Ich finde schön, dass man ein so tolles Programm auch bei uns in der Steiermark zu hören ist. Das heutige Thema war hochinteressant, auch wenn ich die Einsamkeit nicht liebe, vielleicht weil ich sie in meiner Kindheit, in Italien, nicht gekannt habe. Und die Kindheit bedeutet uns allen viel!
Momente konstruktiver Einsamkeit sucht sehr wahrscheinlich jeder, und sie kann oft positiv in uns einwirken, aber meiner Meinung nach, brauchen wir alle auch auch viel “Soziabilität”, die nur unter Menschen zu finden ist. Grazie für die schöne Sendung.
Liebe Rita,
danke für deinen Kommentar. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Konstruktive Einsamkeit ist wichtig. Kreative Zweisamkeit auch. Beide Aggregatzustände des sozialen Seins bilden die Basis, auf der wir uns in eine Gesellschaft einbringen können.Wir sind glücklich, dass dir die Sendung gefällt und du zu unseren Stammhörerinnen gehörst.
Alles Liebe,
Eva und Jens
Eine tolle Diskussion von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen. Wie immer eine professionelle Fragestellung von Eva Surma. Die Erscheinung des Begriffes Einsamkeit als individuelle Reserve und Möglichkeiten des Enfaltens der Persönlichkeit finde ich besonders interessant.
Liebe Ljudmila,
ja, dass Einsamkeit auch etwas sehr Positives sein kann, fällt in dieser Diskussion wirklich auf.
Danke für deinen herzlichen Kommentar und dein dranbleiben an der Sendung. Hoffentlich gefällt es dir auch weiterhin mit uns.
Alles Liebe,
Eva
Toller Beitrag- regt zum Nachdenken an und erlaubt einen mutigen und hilfreichen Blick.
Liebe Tanja,
danke für deine Rückmeldung. Ja. Um sich der Einsamkeit zu stellen, bedarf es schon einer ganz schönen Portion Mutes. Ich habe das Gespräch mit Heinz sehr genossen. Auf recht bald!
Eva
Liebe Nadine,
wir freuen uns, dass dir die Sendung gefallen hat. Zusammenleben und Einsamkeit und die Herausforderungen des Alltags gehören immer wieder besprochen und von allen Seiten beleuchtet. Bleib mit uns in Kontakt. Das wird sicher noch interessant!
Alles Liebe,
Eva
Super Sendung zum wichtigen Thema Einsamkeit mit verschiedenen Sichweisen. Philosophisches Gespräch praxisnah. Toller Gesprächspartner. Gerne mehr davon!