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Rauchzeichen – Tabakfabrik Linz on air
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Im Art Magazine der Tabakfabrik werden künftig Ateliers und Ausstellungsräume zu finden sein. Um bestmögliche Bedingungen für die facettenreiche heimische Kunst- und Kulturszene zu schaffen, verwandelt sich das direkt an der Unteren Donaulände gelegene Magazin 1 der Tabakfabrik Linz in ein „Art Magazine“.

Dort, wo einst pro Minute und Maschine rund 8.000 Zigaretten produziert wurden, rauchen nun die Köpfe kreativer Geister. In der Tabakfabrik Linz arbeiten heute viel mehr als 300 Personen in den Bereichen Kunst und Forschung, Kultur und Kreativwirtschaft, sowie Industrie und Handwerk. Damit produzieren mehr Menschen in der Fabrik als vor ihrer Schließung 2009. Unter dem Schlagwort „Kollaborativer Konzern“ entsteht auf dem alten Areal ein neuer, pulsierender Stadtteil, der sämtlichen Bereichen des urbanen Lebens Raum bietet, mit einem speziellen Schwerpunkt auf kreative Industrien und innovative Formen der Zusammenarbeit.

Die jüngsten Entwicklungen der Tabakfabrik Linz und sind ausgearbeitete konkrete Pläne, für das Magazin 1 des Areals. Wo einst die kostbaren Tabakballen aus dem Orient lagerten, wird künftig künstlerische Kreativität entfacht und werden Ateliers für zeitgenössische KünstlerInnen errichtetAtleliers und Kleinwerkstätten für zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler werden in die denkmalgeschützten Hallen aus den 1930er Jahren einziehen. Insgesamt wird das Magazin 1 der Tabakfabrik auf mehr als 5.000 Quadratmetern unterschiedlich große Ateliereinheiten beherbergen, die ab 2020 etappenweise fertiggestellt werden.

Rauchzeichen sprach mit Chris Müller, Direktor der Tabakfabrik, weiters mit der Stadträtin für Kultur der Stadt Linz, Doris Lang Mayerhofer und mit dem Architekten Phillipp Weinberger.

Redaktion Johannes Mayerbrugger und Erich Tomandl

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