zwischen Entkriminalisierung und Null-Toleranz
Wir sprechen mit Anna, die sich in ihrer schriftlichen Arbeit aus ethischer Sicht an das Thema Entkriminalisierung im Drogenhandel, -besitz und -konsum angenähert hat. Ein Jahr lang hat sie recherchiert, Interviews geführt, mit Freund*innen und sogenannten Expert*innen diskutiert.
Was bedeutet eine staatliche Verfolgung für Drogenkonsument*innen?
Was sind die Gründe für den Staat Menschen aufgrund ihrer Lebensart zu verfolgen?
Was sind die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen für die Betroffenen?
Werden die Konsument*innen durch eine repressive Drogenpolitik abgeschreckt?
Wird ihnen durch Bestrafung und Kriminalisierung geholfen etwaige Suchtproblematiken in den Griff zu bekommen?
Für Anna stehen die betroffenen Individuen im Zentrum ihrer Betrachtung. Nicht zuletzt deswegen, weil sie in ihren „sozialen Tätigkeiten“ genau mit solchen Menschen zu tun hatte.
Weiterführende Links:
– checkit! Kompetenzzentrum für Freizeitdrogen
– Kontaktladen & Drogenstreetwork Graz