Weltempfänger: Die Uiguren in China

Podcast
FROzine
  • Weltempfaenger
    50:00
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen

Die Uiguren in China

Die Uiguren sind eine muslimische Minderheit im Westen Chinas. Sie bilden die größte turksprachige Ethnie im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang bzw. Ostturkestan . Doch fast jeder 10. Uigure befindet sich derzeit in einem Internierungslager der chinesischen Regierung. Die Rede ist hierbei von fast einer Million Menschen. Vincent Metzger von Radio-Z hat mit Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker darüber gesprochen.

Gespräch zum Nachhören

Kritik am grünen Kapitalismus

Das Jahr 2019 war thematisch gesehen ein Klimajahr. Die Proteste der Fridays for Future Bewegung schafften es, das Thema Klimawandel und Klimaschutz weltweit präsent zu machen. Jeodch blieb dabei die konsequente Infragestellung des kapitalistischen Wirtschaftssystems auf der Strecke. Maßnahmen zum Klimaschutz werden meist nur innerhalb des kapitalistischen Systems gedacht. Grüner Kapitalismus schafft es Nachhaltigkeit kapitalistisch zu verwerten. Der freie Referent Konrad Neuffer setzt sich kritisch mit dem Thema auseinander. Radio Corax hat ihn zum Interview gebeten.

Interview zum Nachhören

Nähmaschinen statt Waffen

Mit Protesten und Generalstreiks haben im November Millionen Kolumbianer*innen ihrer Wut Luft gemacht. Wut auf den Präsidenten Duque. Ärger auf seine neoliberale Politik. Unmut auf seine Verschleppungstaktik beim Friedensabkommen mit der Guerilla-Gruppe FARC. Duque setzt nicht um, was die Vorgängerregierung im Friedensabkommen Ende 2016 garantiert hatte. Sie garantierte eine Land- und Agrarreform. Des Weiteren versprach sie die Unterstützung für die ehemaligen Kämpfer*innen der FARC bei ihrem Weg zurück in die zivile Gesellschaft. Passiert ist seither wenig. Zumindest aus Sicht der meisten FARC Mitglieder. Lisa Westhäußer und Malin Gütschow von Radio NPLA haben einen Beitrag gestaltet.

Beitrag zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz

CC- Musik: DeAmalia

Schreibe einen Kommentar