Korallenzucht könnte Great Barrier Reef bewahren
Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Die Auswirkungen werden immer offensichtlicher. Besonders drastisch wirkt sich die Erwärmung in den Ozeanen auf die Korallenriffe aus. So meint die Great Barrier Reef Marine Park Authority, dass dies hauptsächlich durch „Hitzestress infolge hoher Meerestemperaturen“ verursacht wird. Es kommt zum Verhungern der Koralle. Davon sind bis zu 95% des australischen Riffs bereits betroffen.
Das Great Barrier Reef ein außergewöhnliches Naturwunder mit dem größten Korallenriffsystem weltweit. Das Riff ist der einzig lebende Organismus, der aus dem All gesehen werden kann. Der Schutz des Riffs ist angesichts des bemerkenswerten Ökosystems und der unzähligen Meereslebewesen von besonderer Bedeutung. Um der negativen Entwicklung des Absterbens Einhalt zu gebieten versuchen Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt Korallen rasch nachzuzüchten. Max Böhnel, freier Mitarbeiter von Radio RaBe, hat sich zwei Projekte zeigen lassen. Eines wird in der Karibik, das andere in Florida durchgeführt.
Kritisches Weißsein
In Freiburg fand das Symposium „Dear White People …“ zum zweiten Mal statt. geht in die zweite Runde! Diesmal hieß es „Check Your Privilege!«. Die Expert*innen und Besucher*innen beschäftigten sich mit Critical Whiteness, Intersektionalität und Dekolonisierung von Entwicklungspolitik. Das Symposium war diskursiv, ästhetisch und erlebnisorientiert. Adèle Cailleteau hat mit dem Aktivisten Tsepo Andreas Bollwinkel gesprochen. Er erklärt im Interview was „Kritisches Weißsein“ heißt. Außerdem legt er dar warum sich weiße Menschen mit ihrem Weißsein beschäftigen sollen.
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Ninelle