Fridays for Future
Fridays for Future (FfF) ist der friedvolle Protest gegen die momentane Klimapolitik nach dem Vorbild der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg. Thunberg streikt die jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament anstatt in die Schule zu gehen. Ihren Streik begann sie am 20. August 2018 während der Dürre- und Hitzewelle. Mit ihrem Protest schaffte sie es weltweit junge Menschen zu mobilisieren. So entstand die FfF-Bewegung. Jeden Freitag fordern viele Menschen in Europa und auf der ganzen Welt ein, was die einzig realistische Antwort auf die drohende Klimakatastrophe ist. Sie wollen eine mutige Umweltschutzpolitik in Übereinstimmung mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens, sowie globale Klimagerechtigkeit. Doch was hat die FfF-Bewegung bislang erreicht? Und worauf darf man künftig hoffen, wie soll es weitergehen? Chris Carlson von Radio Flora hat darüber mit dem Change Agent Detlef Gerlach gesprochen.
Gespräch zum Nachhören
Fridays for Future startet eine Bürgerinitative und es kann online dafür unterzeichnet werden. Mehr erfahren!
Autonomes Rojava unter Druck
Rojava steht massiv unter Druck. Die Kurd*innen im Nordosten von Syrien sind mittendrin in den Kriegswirren. Sie sind bedroht durch die Türkei, das syrische Assad-Regime und die Dschihadisten. Und doch gibt es nach wie vor kleine Lichtblicke, sagt der Rojava-Experte Thomas Schmidinger. Schmidinger ist Politikwissenschaftler an der Universität Wien und Generalsekretär der österreichischen Gesellschaft zur Förderung der Kurdologie. Wilma Rall von Radio RaBe hat mit ihm telefoniert.
Telefoninterview zum Nachhören
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Laouber