Matthias Göritz, Autor, Übersetzer, moderner Nomade (2. Teil)

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Matthias Göritz, vielfach ausgezeichneter Lyriker, Romancier und Übersetzer, wurde 1969 in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften zog es ihn in die Ferne: zum Sprachenlernen nach Moskau und Paris, später war er als Stipendiat oder Gastdozent in verschiedenen Städten in Deutschland, aber auch in Helsinki, Krakau, Warschau, Istanbul und Rabat/Marokko. In New York, Chicago und Los Angeles hat er ebenfalls einige Zeit gelebt. Seit 2015 lehrt er an der Washington University in St.Louis im US-Bundesstaat Missouri.

Sendungsinhalt: War der erste Teil des Radioportraits den Romanen von M. Göritz gewidmet, so kommt im zweiten Teil der Lyriker und Übersetzer Matthias Göritz zu Wort; außerdem spricht er über die häufigen Ortswechsel, die sein Leben bestimmen.

Die Klang-Collage, mit der Matthias Göritz‘ Lesung der Gedichte unterlegt ist, hat der belarussische Elektroniker Vlad Buben gestaltet (original mixes 2019)

Bücher: Die Romane Der kurze Traum des Jakob Voss (Berlin Verlag 2005), Träumer und Sünder (C.H.Beck 2013) und Parker (C.H.Beck 2018), die Gedichtbände Loops (Literaturverlag Droschl 2001), Pools (Berlin-Verlag 2006), Tools (Berlin-Verlag 2011)

Weiterführende Informationen: NDR kürt ‚Parker‘ zum Buch des Monats. Von Dirk Stein, lesering.de 12.03.2018

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