ANDI 111 – 21. Feber 2020: Gedenken an Opfer rechtsextremen Terrors von Hanau, Identitäre „Österreicher“ auf Herbergssuche, Antifaschist*innen demonstrieren gegen angekündigte rechtsextreme Versammlung in Floridsdorf, FZ – Autonomes FrauenLesbenMigrantinnenZentrum Wien durch Mietvertragsverhandlungen zwischen Stadt Wien und WUK existenzbedroht, Streiks in Frankreich …

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  • 00-ANDI-20200221-Gesamtsendung
    26:31
  • 01-ANDI-20200221-GedenkenAnOpferRechtenTerrorsHanau-GerhardKettler
    08:31
  • 02-ANDI-20200221-IdentitaeresBuergertreffenInWien2-GerhardKettler
    02:55
  • 03-ANDI-20200221-antifa-gegen-ib-floridsdorf-gerhardkettler
    01:09
  • 04-ANDI-20200221-frauenlesbenzentrum-GerhardKettler
    08:30
  • 05-ANDI-20200221-ProtesteFrankreich-StefanResch
    03:51
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

Gedenken an Opfer rechtsextremen Terrors von Hanau

An die 400 Menschen gedachten am 20. Feber bei der deutschen Botschaft in Wien der Opfer des rechtsextremen Terroranschlags von Hanau.
(Die komplette Gedenkveranstaltung kann hier angehört werden: https://cba.media/443788)

 

Identitäre „Österreicher“ auf Herbergssuche

Identitäre Rechtsextreme luden für den 19. Feber zu einem – wie sie es nannten – Bürgertreffen unter ihrem neuen Label „Die Österreicher“ in ein Lokal im 2. Bezirk ein. Nachdem das Lokal deren Reservierung storniert hatte, trafen sie sich vor dem Lokal und gingen in ein anderes, bis sie auch dort rausmussten. Rund 50 Antifaschist*innen protestierten gegen das rechtsextreme Treffen. Unter ihnen war auch der grüne Landtagsabgeordnete Niki Kunrath, der uns erzählte, was da abgelaufen ist.

 

Antifaschist*innen demonstrieren gegen angekündigte rechtsextreme Versammlung in Floridsdorf

Nachdem identitäre Rechtsextreme eine Versammlung angekündigt hatten, trafen sich Antifaschist*innen am 15. Feber beim Bahnhof Floridsdorf, um auch im 21. Bezirk Rechtsextremen keinen Raum zu geben. Eine Mitveranstalter*in aus der sozialistischen Jugend 21 erklärte uns …

 

FZ – Autonomes FrauenLesbenMigrantinnenZentrum Wien durch Mietvertragsverhandlungen zwischen Stadt Wien und WUK existenzbedroht

Zwischen Stadt Wien und WUK soll ein Mietvertrag abgeschlossen werden. In der ehemaligen Lokomotivfabrik und späteren Schule an der Währinger Straße befindet sich seit bald 39 Jahren aber nicht nur das WUK, sondern auch das FrauenLesbenMigrantinnenMädchenzentrum, das FZ. Das FZ lehnt den Mietvertrag ab, wird von der Stadt Wien aber nicht als eigenständige Bestandsnehmerin anerkannt. Vielmehr wird von der Stadt Wien so getan, als ob das FZ Teil des WUKs sei. Zwei Aktivistinnen des FZ fassen uns die Geschichte des FZ und den aktuellen Konflikt zusammen …
Das komplette Inerview kann unter der Adresse https://cba.media/443465 angehört werden.

 

Proteste in Frankreich gehen weiter

Seit Anfang Dezember wird in Frankreich gegen die Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron gestreikt und protestiert. In den fast drei
Monaten der Proteste verbindet sich die Ablehnung der Pensionsreform mit anderen Themen wie der Gesundheits- und Bildungspolitik. Über das Radiokollektiv L’Acentrale (acentrale.org) haben wir Aufnahmen aus Frankreich bekommen. Ein Beitrag von Stefan Resch.

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