ANDI 113 – 6. März 2020: Protest gegen EU-Flüchtlingsbekämpfung, islamischer Feminismus

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Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

Protest gegen EU-Flüchtlingsbekämpfung

An der Grenze zwischen Europäischer Union und Türkei wird mit Tränengas, Blendgranaten und scharfer Munition gegen Schutzsuchende vorgegangen. Auch Österreich möchte sich durch Entsendung von Polizist*innen am Kampf gegen Flüchtende beteiligen.
Dagegen beginnt in wenigen Minuten beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der Menschenrechte eine Demonstration unter dem Titel „Transnationale Solidarität gegen Rassismus und Krieg“. Rund 50 NGOs rufen dazu auf.
Beginn ist heute Freitag, 6. März um 17 Uhr 30, wie gesagt beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der Menschenrechte neben dem Museumsquartier. Danach zieht die Demonstration über den Ring, knapp vorbei an Parlament und Haus der EU zum Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände.

Proteste gab es auch schon in den letzten Tagen. Bei einer Pressekonferenz der Frauen- und Integrationsministerin erklärten am 5. März Aktivist*innen, die unter anderem ein Transparent entrollten, lautstark in Richtung Bundesregierung: „An euren Händen klebt Blut!“
Andere Antifaschist*innen spannten, ebenfalls am 5. März, einen Grenzzaun vor dem Eingang der Grünen Bundesparteizentrale.
Vor der Parteizentrale der ÖVP in der Lichtenfelsgasse wurde am 5. März durchgehend von 8 bis 20 Uhr demonstriert.

Islamischer Feminismus

Zeitgerecht in der Woche vor dem internationalen Frauentag widmet sich ANDI dem islamischen Feminismus. MIriam Ressi und Stefan Resch berichten von einer Podiumsdiskussion in der Hauptbücherei Wien. Diskutantinnen waren Fatima Sadiqi und Elif Ada, veranstaltet wurde der Vortrag vom VIDC.

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