Im Ausnahmezustand: Home Office mit einem Kind mit hohem Behinderungsgrad

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Frequently Asked Questions
  • FAQ_KIT_Ablasser_Petz_Risikogruppe_Krankheit_2020-03-18-1600
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"Reale Personen nach konkreter Betroffenheit fragen"
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"Am schlimmsten hat es den Chor erwischt, aber es gab sehr kreative Lösungen"
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"Den Wahrheitskern nicht aus den Augen zu verlieren"
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"Wie können wir einen Rahmen bieten für tatsächliche politische Debatte?"
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"The radio was something that we could still do"
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"He decided to isolate himself inside the radio studio"
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„Die Erosion der demokratischen Institutionen, wie wir sie kennen, wird uns über die Pandemie hinaus beschäftigen.“
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"Die starke Dynamik in den Lieferketten trifft alle"
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"I explained to my family what quarantine means"
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"Die Corona-Krise hat mich herausgefordert, etwas für 24h-Betreuerinnen zu tun"

Ulrike Ablasser ist Supervisorin und Unternehmensberaterin und arbeitet hauptsächlich in der Behindertenhilfe. Peter Petz ist operativer Geschäftsführer von Radio Helsinki. Beide haben ein Kind mit einem Behinderungsgrad von 100% zu Hause, dass zur Covid19 Risikogruppe gehört.

Sie sind heute im Gespräch zu ihrem Umgang mit dem Ausnahmezustand und zur Herausforderung des täglichen Lebens für die ganze Familie. Gemeinsam mit Valerie Quade gehen sie darauf ein, was die schwerwiegenden Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen auf Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind, deren Werkstätten, Tagesstätten oder Schulen per Weisung geschlossen wurden und die nun den ganzen Tag bei ihren Familien oder in ihren Wohnstätten verbringen. Bezug wird dabei auf die Empfehlungen des Österreichischen Behindertenrats und der deutschen Fachverbände für Menschen mit Behinderung genommen.

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0 Kommentare

  1. Zuerst einmal Danke für den Einblick in den neuen Alltag von Familien, die Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung ab jetzt zu Hause betreuen. Als dreifache Mutter weiß ich, wie schwer die neue Situation schon für eine Familie ohne Menschen mit Behinderung zu meistern ist. Ich wünsche mir, dass alle die nötige und individuelle Unterstützung bekommen, die sie brauchen und nicht vergessen werden…

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  2. Liebe Frau Ablasser und Herr Petz,

    Ich finde es sehr traurig, dass gerade in diesen Zeiten Betroffene Familien mit einem beeinträchtigten Familienmitglied vergessen werden. Aus diesem Grund wünsche ich euch sehr viel Kraft diese Herausfordernde Zeit zu überstehen. Ich bewundere es sehr, dass ihr auch in Zeiten wie diesen auf das Wohl eurer Kinder achtet und wünsche eucht daher alles Gute und viel Gesundheit für die weitere Zeit.

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