Wir strecken die Fühler aus und fragen nach, wie die Situation in verschiedenen europäischen Regionen aussieht und wie man jetzt Menschen in Not helfen kann.
England
Lisa Matzi ist eine österreichische Designerin und Nachhaltigkeits-Aktivistin aus Wien, die seit einigen Jahren in London lebt und sich momentan in Cornwall im südwestlichen England befindet. Sie schildert ihre Erfahrungen aus einem Land, das mit den Beschränkungen des öffentlichen Lebens langsamer vorgeht als die meisten europäischen Staaten.
Das Interview wurde am Montag, 23. März, geführt.
Rumänien
Liana Ganea ist Mitglied der Menschenrechts-NGO Active Watch in Rumänien und Teil von Reporter ohne Grenzen. Sie erzählt von Regierungsmaßnahmen, die die Arbeit von Journalisten und NGOs gerade jetzt intransparenter und schwieriger machen. Und das in einer ohnehin schon schwer durchschaubaren und bedrohlichen Situation. Wie geht die Regierung mit Fake-News um? Wie ist die Stimmung in der Bevölkerung? Corona-Tests sind auch in Rumänien Mangelware und das schwache Gesundheitssystem ist von der Krise stark bedroht.
Das Interview auf Englisch wurde am Montag, 23. März, geführt.
Flüchtlingskrise
Menschen, die sich gerade auf der Flucht vor dem Krieg im Nahen Osten befinden, trifft die COVID-19-Epidemie besonders hart. Gerade jetzt brauchen diese Menschen am Rand unserer Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit und Hilfe. Petar „KidPex“ Rosandic ist ein unermüdlicher Kämpfer für diese vergessenen Menschen und hat eine speziell für diese doppelte Krise angepasste Spendenaktion ins Leben gerufen: SOS Balkanroute: Soforthilfe für die wilden Flüchtlingscamps.