Laurenz von Fridays for Future trifft Eva von der Anti-Atomkraft-Bewegung

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Eine bessere Welt
  • FFF trifft Anti-Atomkraft-Bewegung / Eine bessere Welt
    74:48

Ohne sie wäre die Klimakrise nie zum zentralen Thema des letzten Jahres geworden: Die Jugendlichen von Fridays for Future haben mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, dass die Erderwärmung ihre Zukunft und jene des Planeten bedroht. Millionen auf der ganzen Welt streikten im Jahr 2019 für den größten Klimaprotest der Geschichte. Laurenz Faber erzählt vom österreichischen Teil der Bewegung. Er unterhält sich mit Eva Weißmann, die als Jugendliche gegen das Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf protestierte. Sie sprechen darüber, wann eine Bewegung Erfolg hat und mit welchen Kommunikationsmitteln damals und heute für Demos mobilisiert wurde. Moderiert wird das Gespräch von Meike Randow.

Laurenz Faber
Laurenz Faber ist 18 Jahre alt und hat 2019 seine Matura in Wien gemacht. Er wohnt im 3. Bezirk und arbeitet derzeit als Zivildiener an einer Neuen Mittelschule für körperbehinderte Kinder und Jugendliche. Laurenz hat nach dem weltweiten Klimastreik im März 2019 begonnen, sich bei Fridays for Future (FFF) zu engagieren. Mittlerweile ist er in der Pressegruppe, er plant Großevents und vertritt FFF bei kleineren Podiumsdiskussionen und Workshops.

Eva Weißmann
Eva Weißmann ist 57 Jahre alt und arbeitet als Sozialarbeiterin. Sie wohnt in Ottakring, wo sie auch in der Kommunalpolitik aktiv ist. Eva ist 1978 als 16-Jährige zur Anti-Atomkraft-Bewegung gekommen. 1978 war das Jahr, in dem die Volksabstimmung zur Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf stattfand. Rund um diese Volksabstimmung hat Eva sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung engagiert. Hier wurde auch der Grundstein für ihre spätere politische Arbeit gelegt.

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