Ende März 2020 wurde zwischen Stadt Wien und WUK ein Mietvertrag abgeschlossen. In der ehemaligen Lokomotivfabrik und späteren Schule an der Währinger Straße befindet sich seit bald 39 Jahren aber nicht nur das WUK, sondern auch das FrauenLesbenMigrantinnenMädchenzentrum, das FZ. Das FZ lehnte den Mietvertrag ab, wurde aber nicht als eigenständige Bestandsnehmerin anerkannt. Eigentlich hätte über das Unterschreiben des Mietvertrags in einer Generalversammlung entschieden werden sollen. Die bereits geplante Generalversammlung wurde aber wegen der Maßnahmen gegen die Weiterverbreitung des Corona-Virus auf unbestimmte Zeit verschoben.
Das FrauenLesbenMigrantinnenMädchenzentrum FZ nahm das nicht hin, und rief für den Abend des 2. Mai zu einer „Haus- und Hofversammlung“ in den Innenhof des WUKs ein. An die 30 Personen sind gekommen (und diskutierten mittels Verstärkeranlage und Megaphonen, um den erforderlichen Mindestabstand einhalten zu können). Für alle anderen gibt es die Haus- und Hofversammlung hier (ein bisserl gekürzt) zum Nachhören.
Hintergrundinfos waren im Februar im Nachrichtenmagazin ANDI zu hören: