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FROzine am 27. April 2011

Cinema Paradiso! Zum Abschluss des Monatsschwerpunkts im April zu Kino und Crossing Europe Filmfestival ist heute der Blick in die frühe Filmgeschichte zentral. Im zweiten Teil der Sendung bringen wir zum heutigen “Internationalen Tag gegen Lärm” aktuelle Aspekte aus der Welt des Hörens ins Radio, denn Hörstadt Linz ist nach wie vor aktiv.

“Ich werde das bakterianische Volk in Stücke reißen, wie diese langweilige Spaghetti hier”

Ein Zitat aus dem Film “Der große Diktator” aus (sic!) 1940 von Charles Chaplin, in dem er Hitler-Deutschland verlacht. Die New York Times schätzte den Film ein als „Wahrlich herausragendes Werk eines wahrlich großen Künstlers und – aus einem bestimmten Blickwinkel – vielleicht der bedeutsamste Film, der je produziert wurde.“

Heute bestimmen harte, schnelle Schnittfolgen und die Ästhetik der Digitalisierung den Film. Doch wie war Kino früher? Welche politische Kraft hatte der frühe Film? Welche Technologie ermöglichte welche Bildsprache und gerät der Stummfilm und frühe Farbfilm nun zusehens in Vergessenheit?

Die FROzine hat bei dem Kunsthistoriker und Betreiber des Cafe Cinematograph in Linz nachgefragt. Georg Kügler, seines Zeichens Filmvorführer der alten Schule im Gespräch.

“Lärm ist auch ein soziales Problem”

Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres Linz 2009 eröffnete das Akustikon als Teil des “Hörstadt”-Projektes seine Tore in Linz. Zwar ist der Ausstellungsraum des Akustikon bereits im Juni 2010 geschlossen worden. “Hörstadt” ist aber weiter aktiv. Vor allem gesellschaftspolitische Themen werden erforscht. Michael Gams hat für FROzine einen Beitrag zum “Internationalen Tag gegen Lärm” vorbereitet. Und zwar mit dem oberösterreichischen Umweltlandesrat Rudi Anschober, zudem ist ein Interview mit Peter Androsch zu hören, der Lärm als soziales Problem sieht; Androsch ist als Komponist und Hörstadt-Aktivist tätig.

Bericht nachhören

Creative Commons Musik im Beitrag: Roger – Noise Pictures

Weitere Infos: www.tag-gegen-lärm.de und www.hoerstadt.at

Am Mikrofon: Pamela Neuwirth

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