Die Stimmung ist gut!

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Corona: Mühlviertel wie geht‘s?
  • 20200529_Corona_Hirschbach_6_38
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Das persönliche Gespräch ist nicht zu ersetzen
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Jugendliche sollten mehr gehört werden
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Eliten kann man mit Argumenten nicht überzeugen!
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Wir können noch Hilfe brauchen
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Lass uns telefonieren!
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Die Privatsphäre ist für die Polizei tabu!
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Wir müssen den Arbeitslosen helfen!
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Man braucht uns nur anzurufen
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Wir versuchen immer möglichst rasch zu sein
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Staatliche Eingriffe sind problematisch

Einen wertvollen Teil der kulturellen und touristischen Infrastruktur des Unteren Mühlviertels bilden Kleinmuseen, die meist von rein ehrenamtlich agierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betrieben werden. Alleine in der „Mühlviertler Museumsstraße“ haben sich 30 dieser Organisationen zusammengeschlossen. Diese Museen sind nun durch die Corona-Zumutungen von zahlreichen Einschränkungen betroffen. Uns interessiert, wie sie mit dieser Situation zurecht kommen. Daher haben wir den Obmann des Bauernmöbelmuseums in Hirschbach, Josef Plöchl, angerufen um näheres zu erfahren.

Zu den bekanntesten Kunstprodukten des Mühlviertels zählen neben den Hinterglasbildern aus Sandl auch die berühmten Bauernmöbel aus Hirschbach. Entstanden ist dieser Möbeltypus aus der Not der Zimmerleute dieser Gegend, die in den Wintermonaten oft keine Arbeit hatten und sich für diese Zeit einen Broterwerb schaffen mussten. Die Zimmerleute fertigten daher während des Winters immer wieder Möbel. Auch wenn dies verboten war und streng bestraft wurde.

Seit 1992 werden einige der oftmals prachtvollen Bauernmöbel im Hirschbacher Bauernmöbelmuseum ausgestellt. Mit den Jahren hat der Betreiberverein seine Tätigkeit aber auch auf andere Bereiche ausgedehnt. Hören Sie hier das Gespräch mit Obmann Josef Plöchl.

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