Eigentlich wollten 15 Studierende vom Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation der Universität Innsbruck zu Beginn des Semesters eine zweistündige Sendung zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO produzieren.
Die ersten Ideen wurden gesammelt, Interviewpartner*innen gesucht, Besuche im Gemeinderat und im Landtag bereits angedacht. Doch dann kam Corona. Umdenken war angesagt: So wurden 15 Beiträge verfasst, die immer wieder einen Bezug zu dem Virus herstellen: Von den Anfängen und Lehren der Pandemie, von Solidarität und häuslicher Gewalt, von Ungleichheiten und Gendermedizin hin zu Fake News, Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft sowie positive Aspekte wie Digitalboom und Entschleunigungsprozesse im privaten Umfeld. Es wurde diskutiert, geschrieben, verändert, vertont und produziert. Es war eine intensiv erlebte Zeit und das Betreten von Neuland in Zusammenarbeit mit FREIRAD hat viel Spaß gemacht. Hier das Ergebnis – hören Sie selbst.
Christina March: Corona und wie alles begann
Verena Winkler: Solidarität macht stark
Hannah Bacher: Mehr häusliche Gewalt seit Corona?
Lena Garber: Pay-Gap seit Corona?
Pia Ludewig: Gendermedizin – Teil 1
Ida Aichner: Gendermedizin – Teil 2
Nicole Plankensteiner: Fake News – Teil 1
Melanie Pipal: Fake News – Teil 2
Victoria Felder: Digitalboom – Teil 1
Guntram Schedler: Digitalboom – Teil 2
Karen Burger: Entschleunigung mit Familie und Freund*innen
Manuel Gruber: Besseres Klima durch Corona? – Teil 1
Fabian Bouvier: Besseres Klima durch Corona? – Teil 2
Annalena Lanthaler: Wirtschaftliche Auswirkungen von Corona
Mario Binder: Lehren aus Corona?
Entstanden im Rahmen der Lehrveranstaltung Medien und Politische Partizipation von Natascha Zeitel-Bank in Kooperation mit Geli Kugler von FREIRAD.