Internationale Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der globalen COVID-19-Krise

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„Die derzeitige COVID-19-Pandemie ist eine globale Krise, die keine Grenzen kennt. Wir besiegen sie weltweit oder gar nicht“ – sagen die Vertreterinnen der Zivilgesellschaft, und machen somit auf die verheerenden weltweiten Auswirkungen der Pandemie aufmerksam. Besonders betroffen sind jedoch die Länder, wo bestehende Gesundheits- und Sozialsysteme diese Herausforderungen nicht alleine bewältigen können. In diesen Ländern leisten viele österreichische NGOs einen sehr wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der aktuellen Krise, dennoch ist diese Arbeit mit vielen Herausforderungen verbunden. Wie meistern sie ihre Arbeit auch unter diesen schweren Bedingungen und auf welche Unterstützung können sie sich verlassen?

Darüber und über die aktuelle Situation rund um die Internationale Entwicklungszusammenarbeit in Zeiten der COVID-19-Pandemie sprechen wir mit den heutigen Interviewpartnerinnen: Bianca Weissel, Mitarbeiterin des Hilfswerks International, einer der größten österreichischen Organisationen für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, und Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung, einer Arbeitsgemeinschaft mit 35 Mitgliedsorganisationen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. Mit ihnen sprechen wir darüber, wie unterschiedlich einzelne Länder von der COVID-19-Pandemie betroffen sind und wie sich die österreichischen zivilgesellschaftlichen Organisationen für die Bekämpfung der aktuellen Krise vor Ort einsetzen. Ebenso wollen wir darüber diskutieren, wie sich die Internationale Zusammenarbeit durch die Corona-Krise verändern könnte bzw. vielleicht sollte.

Sendungsgestaltung: Elena Smirnova

Zur Wort kommen: Bianca Weissel, Annelies Vilim

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