Die neue Ausgabe der Zeitschrift frauen*solidarität ist da! Im Schwerpunkt geht es diesmal um feministische Perspektiven auf gerechten Frieden, z.B. um gemeinsame israelisch-palästinensische Friedensbemühungen, um die Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan nach dem Friedensschluss mit den Taliban oder um die Verankerung von Frauenrechten und Demokratie in Rojava.
«Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen» — eines der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen — stand heuer auch im Mittelpunkt der Entwicklungstagung, die vom 21. bis 23. November 2025 in Innsbruck stattgefunden hat. In der Sendung berichten Fanny Fröhlich und Andreea Zelinka von ihren Eindrücken.
Gemeinsam sprechen wir außerdem über die schleichende Militarisierung in Politik und Gesellschaft in Europa und darüber, wie selbstverständlich Aufrüstungsbudgets steigen, während im Sozialbereich und in der Entwicklungszusammenarbeit gekürzt wird.
Und wir fragen, wo Krieg eigentlich beginnt: Wir diskutieren dringend notwendige feministische, antimilitaristische Positionen, die Zusammenhänge zwischen Krieg und Patriarchat und die alltäglichen Gewaltverhältnisse, denen Frauen und gesellschaftlich marginalisierte Gruppen ausgesetzt sind.
Im Studiogespräch: Fanny Fröhlich und Andreea Zelinka (Frauen*solidarität)
Sendungsgestaltung: Bernadette Schönangerer
Musik:
Vivo — La Farmakos
Drop Dead Gorgeous — Princess Nokia
Total Eclipse of the Heart — Bonnie Tyler
Fotocredit: Mahé Elipe









