Claus Harringer über das Symposion „AUFZEIGEN! Petitionen, Initiativen, NGOs“ vom Kulturinstitut JKU Linz.
Das SYMPOSION „AUFZEIGEN! PETITIONEN, INITIATIVEN, NGOS“ stellt eine breite Palette an Initiativen vor, deren kleinster gemeinsamer Nenner es ist, dass sie Ausdruck von selbstorganisiertem Handeln, bzw. Zivilcourage sind. Veranstaltet wird es vom Kulturinstitut der Johannes Kepler Universität in Linz.
Claus Harringer ist stellvertretender Vorsitzende des Kulturinstituts, sowie Lektor an der JKU und Mitarbeiter in der Stadtwerkstatt in Linz.
„Das Kulturinstitut ist ein Verein, aber eigentlich eine Wunscherfüllungsinstitution“, sagt Harringer- „eine Art Plattform, die hilft Interessierten spannende Themen umzusetzen.“ Heuer wird es 40 Jahre und musste seine dazu geplante Veranstaltungsreihe Corona-bedingt verschieben. Das alljährliche Symposion findet noch bis Ende Juni online statt. Es wurde eine Form gewählt, die es erlaubt, sich die Beiträge in Ruhe zu Gemüte zu führen.Was es da zu hören und sehen gibt und wie ein Austausch und Diskussion gelingen soll, erläutert Claus Harringer im Interview mit Sigrid Ecker.
Sie hören außerdem Ausschnitte aus diesen Beiträgen:
Audiobeitrag von Claus Harringer über Patient/innen-Initiativen, die heimlich von der Pharmaindustrie finanziert werden – eine Praxis, die als ASTROTURFING bezeichnet wird.
Daniela Giacomuzzi stellt in einem Video die Initiative „achtung.liebe“ der „Austrian Medical Students‘ Association“ vor, bei dem es um medizinisch fundierte SEXUALAUFKLÄRUNG an Schulen geht.
Mit dem Agieren eines bestimmten Konzerns beschäftigt sich Marius Stelzmann – er ist Mitglied der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“. Diese Bürger/innen-Initiative kann Bayer auch von Innen heraus beobachten und kritisieren, da sich in ihr KRITISCHE KLEINAKTIONÄRE organisieren.
PS: Das Kulturinstitut der JKU wird 40. Wir gratulieren!
„40 JAHRE KULTURINSTITUT an der Johannes Kepler Universität“ – „40 Jahre „WUNSCHERFÜLLUNGSINSTITUTION“
http://www.kulturinstitut.jku.at/
Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker