Aufwachsen in der Rezession – welche Perspektiven bleiben der Jugend von heute?

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FROzine
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Die von der österreichischen Bundesregierung verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie werden zunehmend gelockert, damit treten auch die weitreichende Folgewirkungen immer deutlicher in Erscheinung. Schon jetzt zeigt sich, dass insbesondere die heute 20- bis 30 Jährigen von der Krise härter betroffen sind als jede andere Altersgruppe. Es steht außer Zweifel, dass sie auf lange Sicht die Rechnung der Krise zu begleichen haben. Zugleich aber brechen mit dem Verlust an Jobs und Ausbildungsplätzen vor allem auch Perspektiven weg, denn die Jugend wird Jahrzehnte brauchen, um das Wohlstandsniveau ihrer Eltern auch nur annähernd zu erreichen. Eine Verschärfung des Generationenkonflikts ist somit eigentlich nur noch eine Frage der Zeit.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, welche Erfahrungen die Jugend aktuell mit Rezession und Krise machen muss, inwieweit dabei auch langjährige Versäumnisse der Politik gegenüber den Heranwachsenden zutage treten und was diese Entwicklung für die gesellschaftliche Zukunft erwarten lässt.

Mit Johann Bacher (Institutsvorstand für Soziologie, JKU) und Karin Peham-Strauß (Vorstandsmitglied boja – Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit).

Moderation: Martin Wassermair

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