Ernst Gansinger im Gespräch mit Felicitas Zehetner, akademische Gerontologin und ehrenamtliche Obfrau der MAS Alzheimerhilfe (die sie 1997 gegründet hat). Frau Zehetner hat ihren an Alzheimer/Demenz erkrankten Mann zwölf Jahre lang begleitet. Damals gab es keine Hilfe oder Beratung, die sie so oft herbeigesehnt hatte. Aus dieser Erfahrung gründete sie 1995 die erste Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz und zwei Jahre später die MAS Alzheimerhilfe. Heute blickt Frau Zehetner auf etwa 25 Jahre Engagement für Menschen, die an Alzheimer/Demenz erkrankt sind, und ihre Angehörigen zurück. Sie schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, von dem viele Betroffene profitieren können. Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, eine Diagnose zu haben und dass die Betroffenen — Angehörige wie Kranke — Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Ein Hilfsangebot sind die Demenz-Servicestellen von MAS und die Paar-Urlaube, die die MAS Alzheimerhilfe organisiert und durchführt (https://alzheimer-hilfe.at/). Wir sprechen auch über Erscheinungsbilder von Demenz-Erkrankungen und was Angehörige tun können.
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