„Wir können etwas verändern, wenn wir das wolle.“ Das ist eine der zentralen Botschaften die Magdalena Horn im Studio hinterlassen hat. Die Klimaaktivistin, die eben ihr freiwilliges Umweltjahr beim Freien Radio Freistadt abgeschlossen hat, spricht in dieser Sendung über Lehren aus der Corona-Pandemie. Unter anderem ist ihr aufgefallen, dass Krisen extrem ungleich behandelt werden. Denn Corona und Klimawandel haben eines gemeinsam: Es muss sofort gehandelt werden! Doch während Politik und Bevölkerung dies bei Corona tatsächlich umsetzen, wird punkto Klimawandel immer noch so getan, als hätten wir alle Zeit der Welt. Das nervt nicht nur, es ich hoch gefährlich!
Man hat aber auch gesehen, so Magdalena, dass die Politik handlungsfähig ist und, dass die Bevölkerung auch einschneidenden Maßnahmen mitträgt, wenn die Sinnhaftigkeit dieser klar vermittelt wird.