Willkommen im MÜK ist diesmal die Linolschnitt-Künstlerin Edda Thürriedl. Die Freistädterin kam bereits in der Schulzeit erstmals mit der Linolschnitt-Technik in Berührung. Nach der Matura absolvierte sie einen einjährigen Grafiklehrgang und seit kurzem verfügt sie über ein eigenes Studio in Wien mit Druckerpresse.
„Die Inspiration für meine Motive finde ich im Alltag“, erzählt Edda, „oft sind es zufällige visuelle Eindrücke aus meiner Umgebung“. So ist etwa die Katze Coco das Modell hinter dem Katzen-Bild, das im MÜK bislang am meisten verkauft wurde. Coco war ein „Findelkind“ aus dem Tierheim. Obwohl die Mieze inzwischen bereits im Katzenhimmel logiert, verbindet die junge Künstlerin noch viele Erinnerungen an ihre kleine, schwarze Freundin. Diese teilt sie mit dem Linolschnitt in einer limitierten Druck-Auflage von 100 Stück.
Im Gespräch mit Margit Kasimir spricht Edda Thürriedl über Arbeitstechniken und ihren Werdegang. Und dazwischen gibt es ganz viel handverlesene Musik die ebenfalls von Edda mitgebracht wurde.