„Wer Kultur sagt, sagt auch Verwaltung, ob er will oder nicht.“ Dieses Zitat Theodor W. Adornos nehmen wir zum Ausgangspunkt der ersten Diskussionsrunde aus der Reihe „KUPFtalk“ zur aktuellen KUPFzeitung, die dieser Tage mit zum Schwerpunkt „DICKICHT“ erscheint und versucht, Wege durch Kulturverwaltung und Förderprozesse zu bahnen.
Fragen, die uns beim Zeitungsmachen und im Gespräch mit unseren Gästen bewegen, sind: Wie kann Kulturverwaltung und -praxis im besten Fall und trotz neuer corona-bedingter Normalitäten funktionieren? Was liegt der Psychologie des Geldverteilens und -annehmens zu Grunde und welche Abhängigkeiten entstehen dabei? Welche Verantwortung gehen die einzelnen Akteur*innen ein?
Sigrid Ecker spricht mit Aliette Dörflinger und Florian Walter, beide Autor*innen der aktuellen KUPFzeitung, über die immanente Grundspannung zwischen Kulturproduktion und -verwaltung, über Verwaltungslogiken aus Sicht der Organisationsentwicklung und über fruchtbare Böden und relaxte Verhältnisse aus denen Neues entstehen kann.
Die neue KUPFzeitung liegt bereits in den großen und kleineren Kulturinstitutionen in Oberösterreich, Salzburg, Tirol sowie in Wien auf, wird an Haushalte in ganz Österreich sowie ins europäische Ausland geschickt und erscheint ab 16. 9. 2020 auch online unter > https://kupf.at/zeitung/175
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