In der Gesellschaft ausgedient – was tut die Politik gegen Altersdiskriminierung?

Podcast
FROzine
  • FROzine_290920
    50:10
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
audio
32:31 min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 min.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 min.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29

Mehr als 1,7 Millionen Menschen sind in Österreich über 65 Jahre alt – das ergibt einen Bevölkerungsanteil von immerhin 20 Prozent. Sie gelten gemeinhin als kaufkräftig und werden von der Wirtschaft dementsprechend umworben. Dennoch muss diese Altersgruppe die Erfahrung machen, dass ihr etwa Banken immer öfter Kreditkarten und Überziehungsrahmen verweigern. Das stellt viele Seniorinnen und Senioren in ihrem geschäftlichen Alltag vor große Probleme, die sich während der Corona-Krise noch zusätzlich verschärft haben. Denn in Folge der politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie treten auch negative Stereotype und Ausgrenzungen häufiger zutage, die nicht zuletzt auf den zunehmenden Solidaritätsverlust zwischen Jung und Alt zurückzuführen sind.

Die Studiodiskussion ging daher u.a. den Fragen nach, wie sich die aktuelle Lebenssituation der sogenannten Babyboomer-Generation kennzeichnen lässt, was sich Wirtschaft und Freizeitindustrie von dieser Bevölkerungsgruppe erwarten und warum es in Österreich im Vergleich zu vielen anderen Staaten noch immer keine rechtliche Handhabe gegen Altersdiskriminierung gibt.

Mit Gertraud Jahn (ehem. Soziallandesrätin, Pensionistenverband) und Laurenz Pöttinger (Nationalratsabgeordneter, ÖVP).

Moderation: Martin Wassermair

Vložiť komentár