Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
Zum Auftakt nehmen Rudolf Anschober (Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz), Birgit Gerstorfer (OÖ Landesrätin für Soziales und Gemeinden), Meinhard Lukas (Rektor der Johannes Kepler Universität), Gerfried Stocker (Künstlerischer Leiter Ars Electronica) und Nicole Sonnleitner (Leiterin Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum und Sprecherin der Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich) auf dem Podium Platz. Die Diskussion dreht sich um den Stellenwert und die Rolle freiwilligen Engagements für unsere Gesellschaft sowie die Beiträge seitens der Politik, Wissenschaft und Kunst zur nachhaltigen Stärkung der Zivilgesellschaft.
www.ulf-ooe.at