1) Menschenrechtsaktivistinnen aus Simbabwe in Wien
Auf Einladung von amnesty international waren drei Mitglieder der Menschenrechtsorganisatin «Women of Zimbabwe arise» (kurz: WOZA) in Europa. Ihre Reise führte sie auch nach Österreich. Mit einem Friedensmarsch machen sie lautstark auf die schlimmen Zustände in ihrer Heimat aufmerksam. Menschenrechte wie Meinungsfreiheit oder Versammlungsfreiheit sind in Simbabwe massivst eingeschränkt. WOZA-Frauen sind unglaublichen Repressionen und auch Gewalt ausgesetzt. In Interviews und Vorträgen berichten die drei Frauen über ihre Situation seit der «Gesetzesreform» 2002.
Sendungsgestaltung: Ulrike Wiealänder u. ai-Frauen
2) Mitra Shahmoradi-Strohmaier: eine persische Künstlerin in Wien
Der vorliegende Beitrag portraitiert die in Wien lebende persische Künstlerin Mitra Shahmoradi-Strohmaier. Sie ist im Iran geboren, hat dort ein Gymnasium für Malerei und ein Studium an der Decorative Art Academy in Teheran absolviert. 1979 ist sie nach Österreich gekommen, und hat an der Universität für Angewandte Kunst in Wien den Titel Mag.a art erworben. Malerei und Grafik sind ihr erlerntes Hauptfach, doch in den letzten Jahren hat sich Mitra Strohmaier auch mehr und mehr der Lyrik verschrieben. Sie kombiniert die leuchtenden Farben ihrer Bilder mit der Kraft und Fülle ihres sprachlichen Reichtums. Dabei hat sie eine besondere Sensibilität für die Vorkommnisse in der Natur und in ihrer Umwelt entwickelt. Sie engagiert sich durch ihre Kunst in interkulturellen Frauenfragen und präsentiert ihre Werke regelmäßig bei Ausstellungen in Österreich und auch international. Darüber hinaus unterrichtet Mitra Strohmaier und leitet Workshops. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.