„Hausbergverbot” am Dobratsch

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Der Alpenverein bezeichnet sich heute als parteiunabhängig und unpolitisch. Dass das keineswegs immer so war – daran erinnerte eine Kunstaktion am Villacher Hausberg Dobratsch vergangenes Wochenende. Schon vor 90 Jahren führte der Villacher Alpenverein den Arierparagraphen ein. Juden wurde daraufhin der Eintritt ins Gipfelhaus am Dobratsch verboten, man versuchte den Namen Villacher Alpe statt der slowenischen Bezeichnung Dobrač zu etablieren. 2011 stellt sich der Villacher Alpenverein endlich diesem dunklen Kapitel in seiner eigenen Geschichte. Michael Gams war für Radio FRO bei der Kunstaktion am Dobratsch dabei.

Nähere Informationen: http://www.unikum.ac.at und auf der Alpenvereinshomepage

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