Wir müssen den Arbeitslosen helfen!

Подкаст
Corona: Mühlviertel wie geht‘s?
  • 20201102_Corona_Muehlviertel_wie gehts_Stangl_AK_60-00
    60:07
audio
51:03 хв.
Das persönliche Gespräch ist nicht zu ersetzen
audio
58:20 хв.
Jugendliche sollten mehr gehört werden
audio
1 год. 06 сек.
Eliten kann man mit Argumenten nicht überzeugen!
audio
1 год. 04 сек.
Wir können noch Hilfe brauchen
audio
1 год. 03 сек.
Lass uns telefonieren!
audio
1 год. 02:13 хв.
Die Privatsphäre ist für die Polizei tabu!
audio
1 год. 02:18 хв.
Man braucht uns nur anzurufen
audio
1 год. 19 сек.
Wir versuchen immer möglichst rasch zu sein
audio
1 год. 03:16 хв.
Staatliche Eingriffe sind problematisch

Andreas Stangl ist Arbeiterkammerrat, Vizepräsident der AK-OÖ, Gewerkschafter und Vorsitzender des Ausschuss “Konsumenten und Wohnen”. Im Gespräch mit Andi Wahl berichtet Stangl über die besonderen Herausforderungen die die Covid19-Pandemie an die Arbeiterkammer stellte und auch weiter stellt. So mussten Stangl und Kolleg_innen in den letzten Monaten nicht nur verstärkt Konsumentenfragen beantworten, sondern auch Kurzarbeit und Homeoffice warfen eine ganze Reihe neuer Fragen auf.

Stangl zeigte sich Erfreut über den Umstand, dass nun die Stimme der unselbstständig Erwerbstätigen wieder mehr Gewicht habe. In diesem Licht sieht er auch die raschen Abschlüsse in den Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller und der Handelsangestellten. Die Pandemie, so Stangl, habe einmal mehr gezeigt, dass Arbeiter und Angestellte verlässlicher seien als sie von manchen Betrieben behandelt werden. Dies habe sich beispielsweise im Homeoffice gezeigt. “Niemand”, so Stangl, arbeitet gerne unproduktiv.

Zudem gab Stangl einen interessanten Einblick in die Arbeit der Sozialpartner bei der Aushandlung neuer Rahmenbedingungen für eine sich (auch durch die Pandemie) rasch verändernde Arbeitswelt. Stangl bricht hier auch eine Lanze für die gerechtere Verteilung der Arbeit, Stichwort Arbeitszeitverkürzung. Zudem fordert er, dass wir uns nicht mit der sich abzeichnenden Erhöhung der Sockelarbeitslosigkeit abfinden sondern aktiv Maßnahmen dagegen setzen.

Залишити коментар