Die Künstlerin Ina Loitzl erzählt über die dramatischen Stunden in Wien und wie die Kunst mit Schreckensmeldungen umzugehen hilft.
Die nun in Wien lebende Kärntner Künstlerin Ina Loitzl erzählt über die dramatischen Stunden am Vorabends des zweiten Covid-19-Lockdowns; dramatisch in doppelter Bedeutung von ereignishaft und auch wörtlich, denn zur Zeit des Terrorangriffs befand sie sich im Burgtheater in Wien, Innere Stadt. Wir sprechen darüber, wie Kunst helfen kann, Schreckensmeldungen zu verarbeiten und mit einem Lockdown umzugehen, der einhergeht mit Gefühlen von Ungewissheit, Angst, Isolation und Veränderung. Ganz allgemein gesehen war das Jahr 2020 eine Zeit des Unvorhergesehenen, ja Niedagewesenen. Alles kommt anders, als man denkt – es geht darum, was man aus der Situation macht – sowohl im Alltagsleben wie in der Kunst.
Gestaltung der Sendung: Dag Travner