Ein Beitrag von Theresia Moll, Studierende der Karl Franzens Universität Graz. Als Ergebnis ihrer Recherchen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Soundscapes Graz: historisch, alltagskulturell und Zukunft gestaltend“ am Institut für Geographie und Raumforschung hat sie diese Audio-Produktion komponiert. Die Lehrveranstaltung ist Teil des Projekts Soundscapes Graz von Radio Helsinki. Die Studierenden sind wie wir alle vom Lockdown überrascht worden. Sie haben ihre Feldstudien zum sozialen Klangraum an den Orten ihres Rückzugs durchgeführt und so direkt und indirekt Dokumente des Lebens in Zeiten von Covid geschaffen.
Theresia Moll nimmt uns zu ihrer Arbeit als Wildbachbegeherin mit und präsentiert ihre Arbeit „Was der Bach erzählt“. Sie ist die einzige der Studierenden dieser Lehrveranstaltung, deren Arbeit in freier Natur trotz Coronoa unverändert weiterging. Jedes Jahr nach der Schneeschmelze müssen die Wildbäche auf potenzielle Gefahren hin kontrolliert werden. Es lag nahe, dass Theresia ihre Arbeit in der Geräuschwelt der Bäche dokumentiert. Sie erzählt dabei, worum es bei dieser Arbeit geht und welche Ambienten sie damit durchschreitet.
Fotocredits: Theresia Moll