III. Zugehörigkeit – Normierung – Homogenisierung – Ausgrenzung
III. 2. Ein Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische in Tirol? – Beate Eder-Jordan mit Studierenden
Bericht von der Exkursion der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Politikwissenschaft der Universität Innsbruck zum Durchreiseplatz „Ketani“ in Linz. Der Großteil der europäischen Roma, Sinti und Jenischen in Europa ist schon seit langer Zeit sesshaft. Einige Gruppen gehen jedoch im Sommer auf die Reise, auf Campingplätzen sind sie meist nicht willkommen, Konflikte sind somit vorprogrammiert. Wir schlagen vor, dass auch in Tirol ein kostenpflichtiger Durchreiseplatz für Roma, Sinti und Jenische nach dem Vorbild der Durchreiseplätze in Linz und Braunau realisiert wird.
Studierende der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Politikwissenschaft, Absolventinnen der Architektur / Universität Innsbruck. Beate Eder-Jordan: Vergleichende Literaturwissenschaft, Institut für Sprachen und Literaturen/Universität Innsbruck; Initiative Minderheiten.
Links: Verein Ketani: http://www.sinti-roma.at/
Ein Durchreiseplatz für Roma und Sinti in Tirol? Bericht im i-point der Universität Innsbruck, 9.7.2010: http://www.uibk.ac.at/ipoint/news/uni_und_gesellschaft/786041.html
Radiosendung zur Exkursion: Roma und Sinti in Österreich? Eine Spurensuche (Erstsendung: 4.6.2010, 19 Uhr, Radio Freirad, 105,9 MHz): http://cba.media/17425
http://www.initiative.minderheiten.at/
http://www.uibk.ac.at/sprachen-literaturen/vergl/personen/ederjordan.html
http://www.uibk.ac.at/politikwissenschaft/mitarbeiterinnen/ (Prof. Dr. Erika Thurner)
Demokratie am Tableau.
Am 29./30. April 2011 hat in Innsbruck ein Demokratie-Kongress stattgefunden, der in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen veranstaltet wurde. Diskutiert wurde auf dem Kongress über Demokratiequalität, über Demokratie als Lebensweise und politische Mitgestaltung. Anlass für die Organisierung dieses Kongresses waren die Proteste der „Zornigen Frauen“ gegen die Sparpolitik auf Landesebene im Jahr 2010.
Es ist bemerkenswert was die Universität Innsbruck bezgl. Fahrende, leistet.
Leider will die Politik nichts hören.
Damals als ein Stumpfl die Argumente für die totale Vernichtung dieser Volksgruppen lieferte,
hat man gerne zugehört.
Unrechtsbewusstsein gab sowieso nicht.
Liebe kath. Kirche denke an die Verbrechen
die du diesen Menschen angetan hast.
Ein Beispiel: Kinder des Teufels -1665 Salzburg.
Die Armut dieser geschundenen Menschen ist und war eine erzwungene.
Nun hat man keinen Grund für einen Durchgangsplatz.
Beschäment !!