V. 5. “Sprachpolitik als Technik des Regierens” – Farida Heuck

Podcast
Demokratie-Kongress 2011
  • 2.8.Sprachpolitik als Technik des Regierens
    56:26
audio
31:23 min
VIII. 7. "Die limitierte Demokratie" - Birge Krondorfer
audio
52:39 min
VIII. 6. "Der zapatistische „Aufstand der Würde“. Alternative Demokratie- und Lebenskonzepte" - Südwind Tirol mit Unterstützung des Chiapasaktivisten Christian Schwaiger
audio
17:29 min
VIII. 5. "Die im Dunkeln sieht man nicht. Berufliche Praxis und politische Realität im Umgang mit benachteiligten Menschen." - Martin Varano & Thomas Lipschütz / TAfIE
audio
12:07 min
VIII. 4. "Warum leichte Sprache?" - Jasmin Duval & Johannes Ungar / innovia
audio
11:35 min
VIII. 3. "Das Salzburger Modell für mehr Demokratie – ein konkretes Beispiel für neue Wege" - Christine Baur
audio
16:24 min
VIII. 2. "BürgerInnenbeteiligung im Zusammenhang mit Behördenverfahren – Hoffnungen und Realitäten – Beispiele aus Tirol" - Siegbert Riccabona
audio
12:22 min
VIII. 1. Liederpotpourie - Comedian Feminists
audio
20:13 min
VI. 2. Menschenrechte in die Kirche!! - Martha Heizer
audio
14:12 min
VI. 1. Machtstrukturen in Tirol - Alexandra Weiss

V. Forderungen und Rechte von und für Minderheiten

V. 5. “Sprachpolitik als Technik des Regierens” – Farida Heuck

Ziel des künstlerischen Projektes „Sprachpolitik als Technik des Regierens“ ist es, Utopien für Mehrsprachigkeit zu entwickeln, in denen eine Gleichbehandlung der Sprache und Kultur von MigrantInnen und Flüchtlingen im Vordergrund steht. Als Grundlage dient der heutige Autonomiestatus Südtirols, worin der Schutz der deutschsprachigen Minderheit in Italien vollzogen wurde.

Farida Heuck ist bildende Künstlerin und lebt in Berlin. In ihrer Arbeit setzt sie sich immer wieder mit dem Spannungsfeld von Kunst und Politik auseinander. Ihre multimedialen orts- und kontextspezifischen Installationen versteht sie als Schnittstelle zwischen den Bedingungen und der medialen Repräsentation von Migration. Dabei stehen Fragen nach Identitätszuschreibung im alltäglichen Leben, deren Stereotypisierung und die daraus folgenden Ein- und Ausschlusskriterien im Vordergrund. Gegenwärtig ist Farida Heuck Stipendiatin des Internationalen Fellowship-Programms für Kunst und Theorie im Künstlerhaus Büchsenhausen (http://www.faridaheuck.net/; http://www.buchsenhausen.at/).

Demokratie am Tableau.
Am 29./30. April 2011 hat in Innsbruck ein Demokratie-Kongress stattgefunden, der in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen veranstaltet wurde. Diskutiert wurde auf dem Kongress über Demokratiequalität, über Demokratie als Lebensweise und politische Mitgestaltung. Anlass für die Organisierung dieses Kongresses waren die Proteste der „Zornigen Frauen“ gegen die Sparpolitik auf Landesebene im Jahr 2010.

Komentiraj