In Gesprächen mit den drei Expertinnen, Maria Rösslhumer von den „Autonomen Frauenhäusern in Österreich“ (AÖF), Rosa Logar von der „Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie“ und Bettina Zehetner, Psychosoziale Beraterin von „Frauen beraten Frauen“ wird dargestellt, was häusliche Gewalt in Österreich für viele Frauen und Kinder bedeutet.
Warum es so schwierig ist, sich vom Gewaltpartner zu trennen, welche Maßnahmen es gibt um sich vor dem Gefährder zu schützen, und wie die Frauen dabei unterstützt werden können.
Die rechtlichen Maßnahmen in Österreich sind gut, wobei hier auch Kritik und Lob an der Politik ausgesprochen wird. Kritik am Frauenministerium zum Budget für Gewaltprävention, da dieses viel zu gering ist und Lob an die Justizministerin. Diese hat durch eine Verordnung ermöglicht, Schutzmaßnahmen elektronisch einzureichen zu können, während des Lockdowns.
Wie nicht betroffene Menschen durch Zivilcourage helfen können zeigt die Nachbarschaftsinitiative „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ die vorgestellt wird.
Wo betroffene Frauen Hilfestellung erhalten, was sie selber machen können und wie Beratung hilft zu erkennen welche Möglichkeiten es noch gibt, beendet diesen Beitrag.
Beratungsstellen im Beitrag:
Autonome Frauenhäuser: https://www.aoef.at/
Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt: https://www.interventionsstelle-wien.at
Frauen beraten Frauen: https://www.frauenberatenfrauen.at
Frauenhelpline: 0800 222 555 http://www.frauenhelpline.at
https://stop-partnergewalt.org/wordpress/stop-konkret/stop-wien-margareten/
www.maennerinfo.at/onlineberatung
SENDUNGSGESTALTUNG
Anita Pitsch
IM INTERVIEW
Maria Rösslhumer von den „Autonomen Frauenhäusern in Österreich“ (AÖF), Rosa Logar von der „Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie“ und Bettina Zehetner, Psychosoziale Beraterin von „Frauen beraten Frauen“