22. Dezember 2020: Kundgebung für Aufnahme geflüchteter Menschen
Am 22. Dezember demonstrierten rund 300 Menschen beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der Menschenrechte für die Aufnahme geflüchteter Menschen, gegen Abschiebungen sowie gegen die tödlich rassistische Flüchtlingsabwehrpolitik Österreichs und der EU.
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28. und 31. Dezember 2020: Demonstration gegen Femizide/Feminizide und Männergewalt
Auf insgesamt vier Femizide innerhalb weniger Tage wurde mit Demonstrationen gegen Femizide und Männergewalt am 28. und am 31. Dezember am Karlsplatz reagiert.
Am 28. Dezember zogen die rund 110 Demonstrant*innen zur APA, um gegen die verharmlosende und individualisierende Medienberichterstattung zu protestieren.
Am 31. Dezember zogen nach Angaben des Presse-Service Wien rund 70 Demonstrant*innen gegen Femizide und Männergewalt vom Karlsplatz zum Schwedenplatz.
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30. und 31. Dezember: Protest gegen Abschiebungen nach Russland / Häfendemo
Mehr als 250 Menschen demonstrierten am 30. Dezember gegen eine Sammelabschiebung tschetschenischer Geflüchteter nach Russland am 31. Dezember.
Am 31. Dezember protestierten ab 8 Uhr Früh nach unterschiedlichen Informationen 20 bis 30 Personen vor dem Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände gegen die Abschiebungen und blockierten dabei die Fahrbahn der Rossauer Lände. 20 Personen wurden laut Angaben von Michael Bonvalot festgenommen.
Die Demonstration am 30. Dezember richtete sich nicht nur gegen Abschiebungen, sondern auch gegen alle Gefängnisse.
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.