Wind und Zeit haben vordergründig so viel miteinander zu tun wie der Donaupegelstand mit den aktuellen Börsenkursen. Nämlich nichts. Dass das nicht ganz stimmt, ziegt ein kreatives Projekt, das Anfang September auch im Äther und via Webstream hörbar sein wird. Zur gegebenen Windzeit, versteht sich. Michael Gams hat sich telefonisch mit Barbara Huber, einer der Projektverantwortlichen, unterhalten. Einerseits, um zu klären, was Windzeit ist, und andererseits, wie das funktionieren soll, wenn Radiosendungen nach Windzeit gestartet werden…
Nähere Infos zum Projekt findet ihr unter http://col-me.info/artradio
Interessierte, die selbst Beiträge und Sendungen rund um Zeit oder Wind zum Projekt beisteuern möchten, können sich noch bis 15. August melden. Das Projekt TIKArtRadio finanziert sich übrigens aus Mitteln der europäischen Union, des internationalen Visegrad Fonds und des slowakischen Kulturministeriums. Organisationen aus drei verschiedenen Ländern sind federführend. Das sind Col-me in Bratislava, Okno in Belgien und ECS in Graz.