Neues Album von Emiliano Sampaios Meretrio

Podcast
Das rote Mikro: Musikerportraits
  • 210125 samapaio meretrio cd
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Portrait Georg Slamanig, Liedermacher
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Im freien Fall: Anna Anderluh & HALS
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Michaela Fröhlich mit Unorthodox Radio
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Portrait Michael Leitner, Geiger
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Kaffee mit Dieter Glawischnig
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Portrait Marko Ilišković, Akkkordeonist
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Vielseitig begabt: Clara Montocchio
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Bunte Songs von Coinflip Cutie
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Reinhard Ziegerhofer: Bass Diary II
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Stilistisches Chamäleon: Jörg Haberl, drums

Emiliano Sampaio, Grazer Gitarrist, Posaunist, Komponist und Arrangeur mit brasilianischen Wurzeln, hätte im Frühling 2020 mit seinem Meretrio auf eine Europa-Tournee mit mehr als 40 Konzerten gehen sollen. Nach den ersten drei Konzerten war Schluss: Lockdown wegen der Corona-Pandemie. Nach dem ersten Schock haben die Jazzer die Zeit des erzwungenen Rückzugs genützt, um ein Album mit Musik aus ihrer Heimat aufzunehmen. Der Bassist Gustavo Boni, für die Tournee aus Brasilien eingeflogen, wohnte bei Emiliano, der Schlagzeuger Luis André blieb in seiner eigenen Grazer Wohnung. Verbunden waren die drei nur durchs Internet. Am 20. Jänner wurde „Choros” veröffentlicht, das achte Album des MERETRIOs und das erste, das dem Choro gewidmet ist.

Sendungsinhalt: Emiliano Sampaio schildert die komplizierte und aufwändige Entstehungsgeschichte der neuen Platte, er erzählt vom Choro und den modernen Interpretationen seines Trios, die wunderbar klingen, aber möglicherweise den Traditionalisten dennoch nicht gefallen werden. Dazu ist fast das ganze Album zu hören.

Weitere Informationen: Emiliano Sampaio – Music For Large Ensembles VOL II, Rezension im Magazin mica, 31.07.2020 + Radioportrait Emiliano Sampaio, sein Meretrio und das Mereneu Project

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