Special: Morton Subotnick, pt. 2/Die ganze Platte: Rotterdam: “Cambodia”

Podcast
Radio skug
  • 02_Sendung 2502011
    59:33
audio
31:52 min
Special - 20 Jahre skug - Pt. 2 (2010) - Interview Didi Neidhart
audio
58:36 min
Special - 20 Jahre skug (2010)
audio
1 sati 07:04 min
Special - 25 Jahre The Young Gods pt. 2 (2011)
audio
52:57 min
Special - 25 Jahre The Young Gods pt. 1 (2011)
audio
1 sati 59:45 min
Radio skug: Seltsame Sounds
audio
1 sati 59:53 min
Radio skug - DJ-Set
audio
1 sati 59:50 min
Radio skug, 03/16: Experimentell Vermischtes: DJ-Set
audio
1 sati 02:03 min
Radio skug: 04/16: Metal-Special
audio
1 sati 59:42 min
Klaus Theweleit: "Das Lachen der Täter" – Mitschnitt Buchpräsentation und Lesung
audio
1 sati 55:36 min
Radio skug 1215 - Soundtracks

Zweiter Teil des Specials über den amerikanischen Elektronikmusikpionier Morton Subotnick, der im Wiener fluc eine Soundlecture und ein Konzert abhielt. Neben dem zweiten Teil der Platte „Wild Bull“, die Subotnick 1969 eingespielt hatte, sind auch Mitschnitte seines Konzerts im fluc zu hören.

Reisen wir sozusagen mit Gedankengeschwindigkeit in die Gegenwart. Von dem 1969 aufgenommenen Stück „Wild Bull“ von Morton Subotnick zu „Cambodia“, der Debüt-CD des Wiener Duos Rotterdam. „Cambodia“ ist unlängst auf dem Label Everest Records erschienen. Rotterdam, das sind Susanne Amann und Michael Klauser. Sie spielen mit Cello, Flöten, Elektronik und akustischer Gitarre eine Musik, die man noch am ehesten als Techno mit echten Instrumenten bezeichnen könnte. Repetetive Soundstrukturen, Veränderungen in den Arrangements, die so minimal sind, dass man sie fast nicht bemerkt, und am Ende kommt dann aber etwas ganz Anderes dabei heraus. Womit wir über Umwege bei der Minimal Music und bei eben Morton Subotnick wären. Lange haben Rotterdam daran getüftelt, den richtigen Sound rauszubekommen. Die CD „Cambodia“ ist keine Platte zum Abtanzen geworden, sondern viel mehr eine Zusammenstellung von experimentellen Zugangsweisen zu den sich ständig wiederholenden Strukturen des Techno. Also eine Grenzauslotung zwischen amerikanischer Minimal Music und Techno. Und das mitten aus Österreich.

Komentiraj